Unser Khon Kaen-Stammtisch Ende Juni 2011

Gedanken zur Woche:  Weise Lebensführung gelingt keinem Menschen durch Zufall. Man muss, solange man lebt, lernen, wie man leben soll.

Gefunden im Internet:

Selbst in China wird unser Blog gelesen!!!

内部链接：共 22 个

标题:Februar 2011
地址:khonkaenstammtisch.wordpress.com

Schanghai-Stammtisch

Meine Freunde vom Khon Kaen-Stammtisch, wie ihr ja sicherlich schon erkannt habt, möchte ich euch über Neuigkeiten beim Stammtisch, ebenso über Meinungen anderer darüber auf dem Laufenden halten. Neuigkeiten gibt es zur Zeit beim Stammtisch nicht zu berichten, abgesehen von dem Super-Handy unseres Alterspräsidenten Sir Arthur.  Darüber gibt es aber mehr in meinem Blog:

http://kk-Stammtisch.blog.de

Ein anderes Thema ist mir aber wichtig, und zwar geht es darum: wie Andere das Leben in Thailand sehen. Dazu ein Bericht:

Lebensqualität in Thailand

Wenn es um die Lebensqualität in Thailand geht, scheiden sich die Geister. Wer zum ersten Mal nach Thailand kommt, wird sicher fasziniert und verzaubert sein und das Land für das Paradies auf Erden halten. Expats, die dann aber schon einige Jahre in Thailand gelebt haben, sehen das oft differenzierter. Von der rosaroten Brille ist hier dann oft die Rede.

Thailand bietet sich geradezu an um den Ruhestand in diesem wunderschönen Land zu verbringen. Eigentlich kann man bereits von einem Trend zum „Lebensabend in den Tropen“ sprechen. Immer mehr Europäer, die die besten Jahre Ihres Lebens geniessen wollen, zieht es in das Land des Lächelns und des schönen Wetters. Bedingt durch den Buddhismus und die Kultur des Landes erleben Sie in Thailand nämlich etwas, das in Europa leider immer mehr in Vergessenheit gerät: Den Respekt gegenüber dem älteren Mitmenschen. Hier gilt der Lebenserfahrenere noch als eine Quelle des Rates und wird dementsprechend geehrt und respektiert. Für über Fünfzigjährige bietet Thailand denn auch das Retirement-Visa (Rentner-Visum) an, welches Ihnen erlaubt, das ganze Jahr in Thailand verbringen zu können.

Gleichzeitig lässt Thailand, bedingt durch die niedrigen Lohnkosten, auch einen gewissen Spielraum für Serviceleistungen, die zwar überall sehr angenehm wären, in Europa jedoch ganz einfach nicht mehr finanzierbar sind. 

Auch die medizinische und ärztliche Betreuung in unserer Region braucht den Vergleich mit Europa überhaupt nicht zu scheuen. Die moderaten Preise sind auch bei diesem Thema noch eine durchaus angenehme Nebenerscheinung. Selbst einer „Rund um die Uhr Betreuung“ können Sie in Thailand relativ gelassen entgegen sehen.  

Natürlich spielen hier auch immer die persönlichen Erfahrungen eine Rolle. Wer erfolgreich in dem Land zu Hause ist, die Sprache spricht und einen großen Freundes- und Bekanntenkreis hat, wird sich in Thailand sicher eher zu Hause fühlen als jemand, der ständig übers Ohr gehauen wird und mit gebrochenem Herzen alleine in der Kneipe sitzt. 

Denen kann ich doch nur empfehlen, falls sie in Khon Kaen oder Umgebung wohnen, einfach Freitags ab 11 Uhr zu unserem Stammtisch im Kosa Beer-Garden beim Kosa Hotel in Khon Kaen zu kommen. Jeder der Deutsch spricht oder versteht ist herzlich eingeladen.

Zum Thema Wahl:

Wie ich vorige Woche schon berichtete, wird in unserem Gastland nächstes Wochenende ein neues Parlament gewählt.

Würde die Wahl im Rosen-Monat Juni stattfinden, dann hätte ich schon den passenden Artikel für sie bereit.

Der Rosen-Wahlkampf
Politik funktioniert, zumindest in Zeiten des Wahlkampfs, überall auf der Welt ähnlich.

Wunschkandidatin

Und so schenken Anhänger Yingluck Shinawatra Rosen und Girlanden.

Die 43-Jährige ist Spitzenkandidatin von Puea Thai, der größten Oppositionspartei in Thailand. Die jüngste Schwester des Ex-Premiers Thaksin Shinawatra, der nach dem Militärputsch von 2006 geflohen ist, wird im Land euphorisch gefeiert. So schwärmt zum Beispiel Parteiveteran Panlop Pinmanee: „Das könnte der Beginn einer Ära werden, in der eine Frau wie ein Ritter auf einem weißen Pferd unser Land zu neuer Blüte führt.“ Gewählt wird am 3. Juli.

Zum Schluß noch eine Meldung:

Keep smiling: eine durch die Gegenwart von Fotoapparaten oder Fernsehkameras ausgelöste Seuche, die an den krankhaft nach oben gezogenen Mundwinkeln und gefletschten Zähnen der davon Betroffenen zu erkennen ist. Auch unter dem Namen Cheese-Syndrom bekannt.

Also Vorsicht!!!